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Hier finden Sie Bilder unserer Mädels, "Hazel vom Vieringhaus" und "Symfonie van Merode - Notre Dame", kurz "Nala" genannt. Außerdem verstärkt "Grand Diego de l'Ouzom" unser Rudel seit Ostern 2017.



Alle sind beide gesund und munter. Alle Untersuchungsergebnisse waren negativ. Auch die DNA-Ergebnisse liegen vor.

Herkunft und Geschichtliches

Erstmals im 15. Jahrhundert erwähnt, diente der Pyrenäenberghund als Wächter in den Schlössern der Pyrenäen. In der Folge versah er seine Dienste auch als Hüte- und Herdenschutzhund. Heute wird er auch als Begleit- und Familienhund geführt, wobei der natürliche Schutztrieb nicht unerwähnt bleiben darf.

Beschreibung

Der Pyrenäen-Berghund hat ein üppiges, dichtes und ziemlich langes Haarkleid. Die Unterwolle ist dicht und aus feinem Haar, wogegen das Deckhaar dick und eher rau ist. Die Haare um den Hals verdichten sich zu einer Mähne. An der Rute und an den Läufen ist das Fell außerdem länger. Die Fellfarbe ist rein weiß oder hellgelb mit oder ohne Abzeichen. Diese Abzeichen können hellgrau, hellgelb, lohfarben oder wolfsgrau sein und kommen an Kopf (ganze Maske möglich), an den Ohren und an der Schwanzwurzel vor.

Sein Vetter auf der spanischen Seite der Pyrenäen, der Mastín del Pirineo (Pyrenäen-Mastiff), unterscheidet sich von ihm nur unwesentlich. Frankreich und Spanien konnten sich nicht auf einen Standard einigen.

Die Rasse ist bis 80 cm groß und stämmig, wobei sie eher lang als hoch sein sollte. Sie besitzt einen muskulösen und geraden Rücken. Die Brust ist breit und tief. Der Kopf ist groß und V-förmig mit kleinen, dreiecksförmigen und flach anliegenden Schlappohren. Die Augen sind dunkelbraun und mandelförmig, die Nase immer von tiefschwarzer Farbe. Die dicht behaarte, buschige Rute schlägt über den Rücken einen Bogen, und die Pfoten sind kompakt.

Wesen

Er ist aufmerksam, ausgeglichen, wachsam, mutig, intelligent, relativ selbstständig und abgehärtet. Er ist etwas eigensinnig, bellt wenig, aber laut, ist zäh und für seine Größe sehr beweglich. Der gutmütige, freundliche, kinderliebe Hund ist Fremden gegenüber wachsam und misstrauisch und bei guter und langer Erziehung unbestechlich; er verteidigt seine Familie mit seiner ganzen Kraft.

Pflege

Die Rasse braucht viel Bewegung. Da sie nicht jeden Befehl bedingungslos hinnehmen, sind Gehorsamkeitsübungen für sie die schlechtere Wahl. Man wird ihrem Bewegungsdrang am ehesten gerecht, wenn man mit ihnen lange Wanderungen unternimmt und sie auch ohne Leine laufen und spielen lässt. Diese Hunde kann man auch zum Ziehen von kleinen Wagen einsetzen oder auf einem großen Areal frei laufen lassen, wo sie ihr Territorium eigenständig kontrollieren.

 

 

 

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